TANZ, MUSIK – PERFORMANCE
Eine Performance aus Licht und Bewegung
Wieviel Dunkelheit bedarf es um wieder sehen zu können? Ein Spiel von Licht und Dunkelheit. Tag und Nacht. Abgrund. Untiefen. Lampen. Scheinwerfer. Rampenlicht. Blendung. Finsternis. Eine Performance auf der Suche nach dem Lichtschalter.
Zwischen morgendlicher Fast-Dunkelheit und goldfingriger Morgenröte.
Bewegung/Performance: Myrto Dimitriadou
Musik/Performance: Gudrun Raber-Plaichinger, Yoko Yagihara
Idee,Choreografie, Regie: Katharina Schrot, Bühne/Kostüm: Ragna Heiny
Dramaturgie: Scotch Maier, Dramaturg. Begl.: Cornelia Böhnisch
Musikal. Begl.: Hüseyin Evirgen
Lichtdesign/Technik: Alex Breitner, Robert Schmidjell
Lichtdesign/Beratung: Frank Lischka
Regie oder Tanz? Ich liebe beides! Sie haben „Wolflicht“ inszeniert und die Choreografie entwickelt. Wie ist die Idee zu dem Stück entstanden? Mich haben die drei Bereiche Licht, Dunkelheit und Schatten fasziniert – es geht um den Moment, in dem man ins Rampenlicht tritt. Das Besondere ist, dass jeder Mensch diesen Moment erlebt und entscheidet, wann er ins Licht tritt, wie er sich zeigt und was er von sich zeigt und preisgibt. ‚Wolflicht‘ ist ein nonverbales Stück, das Wort an sich leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet ‚Dämmerung‘. Besonders wichtig war mir, dem Publikum einen Interpretationsspielraum zu lassen, sodass sie ihre eigene Geschichte entwickeln können.
Stadtblatt - Interview mit Katharina Schrott
Mehr Pressestimmen
Wolflicht – ein Abend im Lampenfieber. Das Publikum erlebt die Stationen eines bewegten Künstlerlebens wie in Trance mit, denn die Licht- und Stimmungswechsel erfordern volle Konzentration. (…) Bewundernswert Gudrun Raber-Plaichinger (Violin) und Yoko Yagihara (Klavier), die der Phantasie mit ihrer Musik nachhelfen und sich von den wechselnen Lichtverhältnissen nicht irritieren lassen. Eine ruhige, sehr intime Performance, ein Wechselspielzwischen Licht, Schatten und Dunkelheit, ein ganz spezieller Toihaus Abend.Dorfzeitung
Choreografin Katharina Schrott setzt bewusst die Intendantin in Szene, schließlich handelt „Wolflicht“ von Erinnerungen. (…) Das Licht spielt eine zentrale Rolle im ästhetischen Konzept von Ausstatterin Ragna Heiny, von der völligen Dunkelheit des Beginns führt der Weg ins gleißende Rampenlicht. (…) Ein Abend, so rätselhaft und spannend wie das Toihaus selbst.Salzburger Nachrichten
Das Ziel ganz klar vor Augen… 30 Jahre Toihaus: Ein Theater, das Performance, Tanz und Musik verbindetKronen Zeitung
Wolflicht – leise und bildstark … Getragen wird das Stück von der starken Präsenz seiner Protagonistin, dem Spiel mit Licht und Schatten und den virtuosen Musikerinnen Gudrun Raber-Plaichinger (Violine) und Yoko Yagihara (Klavier) … Ganz der Philosophie des Hauses folgend, spielt Wolflicht mit Mehrdeutungen. „Wir wollen nicht vorgeben, was gedacht oder gefühlt werden soll, sondern dem Publikum die Möglichkeit geben, ein Kunstwerk zu betrachten und sich Gedanken zu machen. Im Leben kann alles passieren, deshalb sind wir künstlerisch für diese Offenheit“, sagt Myrto Dimitriadou.Salzburger Fenster
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