BIM BAM Festival ’17 – Dankesworte


„Kinder sind schön und BIM BAM“

Thomas Josef Landa ehemaliger Bühnenbildner vom Toihaus Theater

Liebes BIM BAM Publikum,
vier Wochen BIM BAM – Theaterfestival für Klein(st)kinder sind erfolgreich über die Bühne gegangen. Mit Posaune, Waldhorn und Tuba, Gesang, Tanz, Malerei und Spiel haben wir eine Zeit voller Bilder, Emotionen und Klangerlebnisse durchwandert. Beglückende Augenblicke, freudige Überraschungen und aufregende Momente haben die Festivalzeit für uns zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.

Danke, dass Ihr, liebes Publikum, die künstlerischen Darbietungen mit so viel Aufmerksamkeit, Teilnahme und Engagement begleitet habt. Manche von euch waren fast bei jedem Stück anzutreffen. Dieser sehr positive Zuspruch freut nicht nur die KünstlerInnen, sondern auch das gesamte Team des Toihaus Theaters!
Wir freuen uns auf das nächste BIM BAM Festival 2019.

Kommentare zum Festival 2017

::: Nun ist es vorbei, euer BIM BAM Festival, es war wie immer b – erauschend,
i – deenreich,   m – eisterlich,   b – ezaubernd,   a – temberaubend,   m – utig

Danke – für eure Geschichten, die allen Zuschauern noch Raum für die eigene Fantasie lassen, jedem eine Tür offen halten, einzutauchen, neu zu entwickeln und, das zu sehen, was er sehen will. Danke –  für eure Musik, die stets  „den Staub von der Seele weht“. Danke  – für eure Virtuosität, eure Schauspielkunst, eure meisterliche Akrobatik, die fasziniert, anspornt und erhebt. Danke –  für euren Mut und euren nimmermüden Einsatz, die Welt ein wenig besser zu machen. Danke –  für den Blick in die Unendlichkeit, und für eine neue Sichtweise auf die Menschen und das Leben. „Immer“ werde ich euch  unendlich lieben bis zum Himmel und zurück…. (Marianne Ströber-Saile / Pädagogin)

::: Das Bim Bam Festival 2017 zeigte ein breites und vielfältiges Kunstangebot, das sowohl künstlerisch als auch pädagogisch durchdacht für Klein(st)kinder aufbereitet wurde. Man möchte meinen, dass ein Theaterfestival für Kinder ausschließlich für Kinder interessant gestaltet ist. – Doch die Vielfalt und Professionalität der einzelnen Performances überzeugen vom Gegenteil: Der hohe künstlerische Anspruch und die Qualität einzelner Stücke ist wirklich beeindruckend und vor allem für das junge Publikum von Bedeutung. Doch aufgrund dieser Einschätzung meinerseits, kann ich nur anmerken, dass das Bim Bam Festival auch für Erwachsenen spannend und für mich als Künstlerin sehr inspirierend war. Die Darbietung und Umsetzung vieler unterschiedlicher Ideen und Bilder regen zu Neuem an. Abschließend kann ich nur betonen, dass jedes Stück für sich besonders und speziell war. Das Schöne am Bim Bam Festival war für mich, dass auch ich als Erwachsener von den Künstlern und Performern abgeholt wurde und in ihre Welt eintauchen durfte. Endlich wieder Kind-Sein, frei in Gedanken schwelgen und sich von der Faszination der scheinbar einfachen Dinge mitreißen lassen – ein Erlebnis für die Kleinen, aber auch für die Großen. (Karin Weiß / Musik- und Tanzpädagogin)

:::  Für uns ist es immer  eine große Freude und Bereicherung das Toihaus Theater im Spielzeugmuseum begrüßen zu dürfen. Die Wertschätzung, den Allerkleinsten schon qualitativ hochwertigste, poetische Produktionen vorzustellen ist ein Geschenk für alle die daran teilnehmen. (Mag. Karin Rachbauer-Lehenauer Leiterin des Spielzeugmuseum Salzburg)

::: Das Bim Bam Festival 2017 zeigte ein breites und vielfältiges Kunstangebot, das sowohl künstlerisch als auch pädagogisch durchdacht für Klein(st)kinder aufbereitet wurde. Ein Großteil der Stücke kam gänzlich ohne Sprache aus und ließ stattdessen Musik, Klänge, Tanz, Bewegungen, Gesten (u.a.) für sich sprechen. Jedes Stück war für sich besonders und speziell. Das Schöne am Bim Bam Festival war für mich, dass auch ich als Erwachsener von den Künstlern und Performern abgeholt wurde und in ihre Welt eintauchen durfte. Endlich wieder Kind-Sein, frei in Gedanken schwelgen und sich von der Faszination der scheinbar einfachen Dinge mitreißen lassen – ein Erlebnis für die Kleinen, aber auch für die Großen. (Karin Weiß – ORFF-Institut für elementare Musik- und Tanzpädagogik)

::: Ich war beeindruckt, wie unterschiedlich und vielfältig sich die einzelnen Stücke des Bim Bam Festivals präsentierten. Der interdisziplinäre und partizipative Ansatz der Stücke des Festivals gefiel mir besonders gut. Die Kinder waren oft nicht nur Zuschauer sondern konnten das jeweilige Stück, die verwendeten Materialien oder die Darsteller, selbst, mit vielerlei Sinnen, nicht nur mit dem sehenden und hörenden, wahrnehmen und erfahren. Der Aufbau des Bühnen- und Zuschauerraumes vieler Stücke, ermöglichte eine unmittelbare Nähe der Kinder zum Geschehen, wodurch sie fast Teil des Stücks wurden.
Dadurch kann meiner Meinung nach bei den Zuschauern ein intensiver, nachhaltiger Eindruck hinterlassen und ein individueller Bezug zum Stück geschaffen werden. Ich konnte beobachten, dass das hautnahe Miterleben experimentellen, kreativen Gestaltens auf der Bühne, die Kinder selbst neugierig werden lies und sie zum eigenen Tun anregte. Den künstlerischen Ansatz der intersdisziplinären, häufig am verwendeten Material orientierten Stücke des Bim Bam Festivals hat mich neu inspiriert und wird meine eigenen künstlerischen Projekte mit Sicherheit anregen und anreichern. (Marena Weller – ORFF-Institut für elementare Musik- und Tanzpädagogik)

::: Viel Wert legt das Toihaus Theater auch auf ein Begleit- und Rahmenprogramm – für Kinder selbst, aber auch für Erwachsene mit künstlerischem Hintergrund. Für junge BesucherInnen eröffnen die Impuls-Workshops zum Festivalmotto: Musik liegt in der Luft – spielerisch-kreatives Herantasten an die Stücke. Die Workshops werden von den MusikerInnen und Performer- und TänzerInnen des Toihaus Theater in Kindergärten / Schulen geleitet. Für Profis (Musik, Tanz, Performance) gibt es eine MasterClass, ferner zwei Stipendien für Jung-KünstlerInnen sowie Hospitanzen für Studierende des Mozarteums, die damit in die verschiedenen Berufsfelder des Theaters reinschnuppern dürfen. Ein rundes Festival-Programm. (Heinz Wagner – KIKU / Kurier)

::: Wenn Große die Kleinen entdecken. Bei diesem Festival wird auf der Bühne kein greller Ablenkungsschabernack getrieben, sondern ernsthaft Lust auf ein erstes Schnuppern im Theater gemacht. Was geboten wird, mischt die Kraft der Poesie, tänzerische Körperlichkeit und inhaltliche Stärke so, dass auch Erwachsene ihre Freude haben können. (Bernhard Flieher / Salzburger Nachrichten)

::: Schwerelos ist diese Welt. BIM BAM hat nichts mit lautem Glockengebimmel zu tun, sondern mit leisem, poetischem Theater für Klein(st)kinder. Das gefällt auch den Großen. Hier wird nichts erklärt oder gar mit dem Zeigefinger gemahnt, dafür wird das Tor zur Fantasie weit aufgestoßen. Eine Neuerung war die internationale Ausschreibung – und die stieß auf enormes Echo. Die Stücke arbeiten nur bedingt mit Sprache, dafür ganz viel mit Bildern, Licht, Bewegung – und mit Musik. (Petra Suchanek – Kultur Fenster Salzburg)

:::  Ohren und Augen auf! Die Unmittelbarkeit der kindlichen Reaktionen ist für die Salzburgerin (Katharina Schrott – Festivalleiterin) der Grund, warum in den vergangenen Jahren bekannte Künstler verstärkt bewusst auch Theater für Kinder machen. Die Wertschätzung für Theater für Kinder ist in den vergangenen Jahren gestiegen, findet Schrott. (Claudia Lagler / Die Presse)

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