Georg Hobmeier wuchs in den atemberaubenden Schluchten der Ostalpen auf. Nach einem Schauspielstudium wandte er sich eigenen Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Tanz, Theater und Technologie zu. Ein gutes Jahrzehnt lang arbeitete er europaweit an seinen interdisziplinären Stücken und Installationen, selten im regulären Rahmen, oft im öffentlichen Raum. In den letzten Jahren widmet er sich verstärkt dem narrativen Design und der Entwicklung von Spielen. Für die Arbeit an Frontiers (mit der Künstlergruppe gold extra) und die Spielentwicklung bei Causa Creations erhielt er mehrere Preise. Im Moment arbeitet er mit NGOs wie Amnesty International und der Aktionsgemeinschaft Soldarische Welt an neuen Möglichkeiten der Wissensvermittlung und Partizipation durch das Medium „Spiel“.